Auf was steht eure CNC-Fräse

  • Hi,
    ich wollte mal fragen, auf was ihr Eure Fräse stehen habt. Also sozusagen euer Untergestell. Ist es aus Holz , Alu, Stahl, habt ihr Räder drunter? Ist der "Tisch offen (um von unten an die Fräse zu kommen)? Vielleicht hat ja der eine oder andere einen Tipp oder sogar ein Foto.
    Grund für das ganze, ich habe mir eine Cobra von Möderl bestellt und plane gerade ein wenig rum ...

  • Hi,


    Ich hab meinen Tisch aus Stahl gebaut. Rollen würde ich nicht verbauen... der Tisch samt Fräse wiegt schnell mal mehrere hundert kg! Ich habe meinen mit schraubbaren Stützen gebaut. Mit diesen lässt sich der Tisch perfekt ausrichten.
    Glaube beim Herumfahren der Maschine auf einem Rollwagen könnte sich dieser ja leicht verwinden. Das könnte sich ja auf die Maschine übertragen... :S .


    Hier mal der linken zu meinem Aufbau:


    klick


    VG
    Sebastian

  • Bei mir sieht das so aus mit Gummi unter den Füssen und Silentblocks an den 2 Winkeln mit denen das Ganze an die Wand geschraubt ist.


    Muss ja nicht alle Nachbarn wecken. :)


    Noch was, ich hab nicht diese kleinen Aluwinkel verarbeitet sondern ca 20cm grosse Blechwinkel aus 5mm Stahlblech, Da wackelt nix mehr..


    Die kleinen sind nur noch vorne quer weil mir noch 2 Stück fehlen..


    [Blockierte Grafik: http://i63.tinypic.com/es9jpe.jpg]

  • Hallo Patrick,


    dann schau Mal genau hin und suche diese Stelle


    In letzter Zeit bauen immer mehr Kunden Füße an die EMS-Fräsen an (an den Alu - Längsträgern des Tisches 90 x 90 mm), aber das bringt nichts, bzw. nur Ärger - warum? .........


    Da erklärt Hermann das genau. Eine Zeichnung des Untergestells ist da nicht, er beschreibt aber was wichtig ist. Ich habe einen Rahmen aus Aluprofilen gebaut, da stehen die Platten jeweils in der Nut und als Schwingsdämpfer ist eine schmale Gummilippe drunter.


    Gruß Klaus

  • Servus,


    meine vorige Fräse stand - etwas unkonventionell - auf einem gemauerten U.
    Zwischen den Bodenfliesen und der Mauer hatte ich Kunststoffplatten, damit man die Mauer später wieder problemlos abbauen kann.
    Eine Seite der Fräse war fest mit der Mauer verschraubt.



    Im nachhinein muss ich sagen, das war die Ideallösung. Kein Problem mit Resonanzen und auch hohe Beschleunigungsrampen gingen super.
    Hat ausserdem den Vorteil, dass man an so eine Mauer noch allerhand anderes mit anschrauben kann. :)



    Die jetzige steht auf einem Stahlgestell. Das ist zwar gut, aber kein Vergleich zum Mäuerchen.


    Grüße


    Markus

  • Danke Klaus, ich sehe die Füße aber in einem anderen Zusammenhang als den Unterbau. Daher auch mein Beitrag das ich nichts dazu finde.

  • Sorry, ich hatte gestern schon mal was geschrieben, aber anscheinend wohl nicht gepostet :sleeping:


    Erstmal ganz herzlichen dank für eure Antworten!!!


    @Klaus
    Ich hatte natürlich die Sachen von Möderl gelesen, aber mir ging es ja nicht um Füße unter der Fräse, sondern um ein Untergestell damit ich nicht auf dem Fußboden fräsen muss.


    Markus
    So eine Mauer ist ja eine interessante Alternative. Aber ist das stabil genug? War die aus Kalksandstein oder Gasbeton (Ytong)? Hat irgend jemand was gegen diese Lösung zu sagen? Die gefällt mir sehr gut.


    Gruß
    Thomas

  • Thomas,
    das hatte ich schon verstanden. Die Fräse soll dann auf dem Untergestell stehen und darum geht es auch im Artikel von Hermann, auch wenn dort das Untergestell nicht zu sehen ist. Nur eben keine zusätzlichen Füße anmontieren! Wenn Du die Maschine fixieren willst, liest Du einfach den Artikel von Hermann nochmals sorgfältig, denn den hast Du m.E. nicht verstanden. :) Wie machst Du die Maschine denn auf dem Untergestell fest, denn darum geht es? Da Du eine Cobra bestellt hast, frag Hermann doch direkt, was er Dir als Untergestell empfiehlt.


    Gruß Klaus

  • Hallo Thomas,


    die Mauer bestand aus auszementierten Hohlblocksteinen mit geringer Stahlarmierung.
    "Aber ist das stabil genug?" Glaube nicht, dass es noch stabiler geht.


    Beim Abbau haben wir die Mauer hydraulisch aufgebockt und mit einem 2 to. Hubwagen nach draussen befördert.


    Grüße


    Markus

  • Hallo,
    es geht dabei weniger darum wie stabil der Unterbau ist, sondern das bei der Konstruktion der EMS-Fräsen keine festgeschraubte Verbindung zum Unterbau empfohlen wurde. Laut der Berechnung von Hermann, ist die untere Kante der Kopfwange als Drehpunkt für die Kräfte ausgelegt. Je nach Maschine, ist eine unterschiedliche Wangenhöhe vorgesehen. Ein Verschrauben der Kopfwange mit dem Untertisch oder angeschraubte Füße verändern das. Daher wurde, wie im angehängten Foto zu sehen, eine Lagerung in den Nuten eines Aluprofiles empfohlen. Die Wangen sitzen auf einer Gummilippe und haben ein wenig Spiel, damit das wirklich geringe "Verwinden" um den Drehpunkt stattfinden kann. Ich kann das jetzt nur so genau wie möglich wiedergeben, da ich da rein berechnungstechnisch selbst nicht nachweisen kann. Allerdings ist mir trotz der inzwischen 6 vergangen Jahre nach dem Kauf des Bausatzes, die Thematik in Erinnerung geblieben, da ich genau die identischen Fragen zu der Zeit hatte. Es ist also wichtig, dass die Maschine vom Unterbau entkoppelt ist und trotzdem einen sicheren Stand hat. Aus dem Grund hacke ich jetzt auch etwas energischer darauf rum, möchte aber nicht den Besserwisser raushängen lassen. Damit lasse ich es nun auch bewenden.


    Gruß und viel Freude an der Cobra


    Klaus

  • Hallo Thomas,


    genau so meine ich das! Sorry, aber wir haben parallel gepostet. Die Winkel an der Außenseite sollen Luft zur Wange haben und wenn die Wange Spiel in der Nut hat, ist es damit alles so wie ich es auch beschrieben habe. Gummilippe in die Nut gelegt und die Kiste ist dazu noch superleise. :thumbup:


    Gruß Klaus

  • Moin,


    Meine Fräse steht auf einer 50mm Vierkantrohr Konstruktion aus Stahl, die Profile haben eine Wandstärke von 5mm, Der Gesamte Tisch ist 75 cm hoch und ist 1500x1700mm Groß Oben Drauf mit einer 30mm OSB Platte, war für mich nach dem Umzug Die Günstigste Lösung. A: Hatte ne Super Bezugsquelle, B: und Jemanden der es mir Günstig Zusammen Gebraten hat ;)




    Ich Bitte die Unordnung zu Entschuldigen ... Aktuell bekommen die wände in der Oberen Hälte eine OSB Wandverkleidung für Regale, Werkzeug etc.


    Das Untergestell Bekommt später Seitlich noch je 6-8 Schubladen 600mm tief, für Zubehör, wie Spannmittel Fräser etc.


    Das eine Schmalere ende war eigentlich zur Aufnahmme der Steuerungsschränke gedacht, da ich jedoch im Juni 40cm Wasser im Keller hatte, kann ich Besser Schlafen da diese nun an der Wand hängen.


    Was auch die Erklärung dafür iss das die OSB Platten nur Oberhalb der Fräse an der Wand Hängen ;) Auch das hat was mit der Rückstauhöhe des Möglichen Eindringenden Wassers zu tun -.-



    Meine Erste Unterkonstuktion für den Frästisch war ein Stahlrahmen der auf gemauerten Sockeln lag ..... mit Gummimatte Zwischen .... ging auch Wunderbar und hat keinerlei Vibrationen übertragen.




    Gruß Dennis

  • HI


    ich bin günstig (40,- ebay Kleinanzeigen) an ein Werkbankuntergestell aus 40mm Boschprofilen gekommen. Dadrauf dann eine 42mm (2x21mm) Multiplexplatte und das dann schwingungsfrei an die Betonwand meines Kellers gebolzt.


    Hält :D


    Grüsse

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