PFE1000 Lochabstände

  • Hallo zusammen,

    vor kurzem hatte ich die PFE 1000 geliefert bekommen und bin leider gar nicht zufrieden damit, denn die Verarbeitung lässt wirklich zu wünschen übrig. Eine der Nutenplatten ist deutlich dünner als die anderen zwei und überall sind Distanzscheiben zu finden um beim Messprotokoll in die Toleranzen zu kommen. Der Schweizer Importeur bei welchem ich die Maschine gekauft habe zeigt sich zwar sehr bemüht, doch BZT selbst stellt sich quer und glänzt mit einem äusserst unbefriedigenden Kundenservice. Was sich in meinem Fall dadurch äusserte, dass ich die Platte auf welcher die HF Spindel montiert ist austauschbar machen möchte. Dies um entweder mit der teuren HF Spindel zu arbeiten wenn dies nötig ist, ansonsten aber mit einer günstigeren Spindel. Und umdas Ganze auch Benutzerfreundlich zu gestalten wären dann Passstifte notwendig, welche beim Wechsel eine saubere Positionierung gewährleisten würden.

    Also hatte ich bei BZT angefragt, ob diese mir eine Zeichnung der Aufnahmeplatte zukommen lassen würden, damit ich eine neue solche Platte mit Zentrierhülsen ausgestattet machen lassen kann, Doch BZT stellt sich da quer und sagt keine Zeichnungen heraus geben zu wollen, was mir nun zusätzlichen Ärger bereitet, da ich als Laie mich nicht in der Lage fühle die Original Platte so auszumessen, dass auch alle Lochabstände stimmen.

    Nachdem ich also so viel Geld für diese Maschine bezahlen musste, finde ich es deshalb unter aller Sau dass sich BZT hier quer stellt, denn befürchten die etwa, dass ich mit den Lochabmessungen dieser einen Platte deren Maschine kopiere oder was?


    Deshalb also möchte ich mich hier nun an euch wenden und fragen, ob mir vielleicht hier jemand helfen und mir eine Skizze mit den Lochabständen dieser Platte geben kann. Es handelt sich dabei um eine PFE 1000 mit Portalerhöhung und ich füge mal ein Bild von der Platte hier als Anhang ein. Vielleicht habe ich hier ja mehr Glück und jemand kann mir weiter helfen, was mich nach all dem Frust sehr freuen würde.

  • Hallo!

    Ich gehe mal davon aus, dass die keine ganz krummen Maße nehmen. Wenn du also irgendwas mit 50mm misst, dann werden es auch 50mm sein und nicht 49,67mm. Sollte also kein Problem sein.


    Außerdem könntest du ja die alte Platte als Bohrschablone nehmen. Das würde die Fehler (Altes Teil abmessen --> neues Teil anreißen, bohren) minimieren.

    Ich bin ein großer Freund von Bohrschablonen.


    Wenn du ohnehin Passstifte verwendest, dann dürfen die Bohrungen ja auch ein paar Zehntel Spiel haben


    Jan

  • Hallo Jan

    ist schon klar, dass jemand er bei solchen Sachen das notwendige Geschick mitbringt dies mit Bohrschablone sauber hin bekommt. Ich dagegen könnte die Fräse gleich auf den Müll werfen, wenn ich so vorgehen würde. Und die Zentrierstifte sind ja nur gedacht, um die Platte mit der Spindel gegen eine mit dem Gravuraufsatz für die Mafel Spindel auszutauschen. Die Trägerplatte bleibt dann ja fest montiert und da müssen die Bohrungen stimmen, weil ich ja keine Spannungen auf die Schlitten bringen will.

    Aber es wird mir wohl kaum etwas anderes übrig bleiben, als die Platte zu einem Profi zu bringen und die mir von dem neu machen zu lassen. Was natürlich mit weiteren Kosten und zusätzlichem Ärger verbunden ist, womit BZT für mich definitiv unten durch ist. Denn bei einer Maschine für einen Preis von über 10K würde ich ganz klar etwas mehr Sorgfalt und etwas mehr Kundenfreundlichkeit erwarten. Und dies sowieso, wenn diese dann noch mit unterschiedlich dicken Nutenplatten ausgeliefert wurde.....

  • Hallo!


    Also deiner Logik kann ich nicht ganz folgen:


    • Wenn du eine Maßzeichnung hättest, dann könntest du das Teil problemlos herstellen.
    • Aber das alte Teil auf das neue aufspannen und durchbohren geht nicht?


    Und wie gesagt die Maßzeichnung sollte ja kein Problem sein. Die werden ja irgendwelche vernünftige Rastermaße verwendet haben.


    Jan

  • Meine Logik ist denke ich ganze einfach und zwar:

    Bei einer Maschine welche über 10'000.- Franken gekostet hat würde ich erstens erwarten, dass diese sorgfältig gefertigt wurde und dass ich zweitens einen vernünftigen Kundenservice erwarten dürfte. Dies im Besonderen dann, wenn eine Maschine angeliefert wurde, bei welcher es offensichtlich an der Sorgfalt bei der Herstellung mangelte.
    Und ich kann Deiner Logik nicht folgen, welche den Gedanken nicht zulässt, dass es auch Menschen gibt, die gewisse Dinge nicht können.....
    Was aber nichts daran ändert, was unter dem Strich übrig bleibt und ich inzwischen bereits mit dem Gedanken spiele, die Maschine wieder zu verkaufen.

  • Das ist wie im richtigen Leben. Vergleich das mal mit einem Auto:

    Ein Auto für 10000 Franken bietet eben nicht das Potential eines 100000 Franken teuren Autos und

    trotzdem kaufen sich die Leute die billigeren weil sie damit das machen können was sie wollen und auch damit umgehen könnenund sich auch mal

    mit etwas behelfen können.

    Wenn das billigere Auto alles das könnte was das teure kann warum sollte es die teuren geben?


    Wenn ich mir einen Fiat kaufe kann ich keinen Porsche erwarten.


    Viel Geld ist relativ..

  • Hallo und frohe Restostern,

    ich habe das auch in ausreichendem Maße durch, das Gefühl zu haben fürs Geld nicht den entsprechenden Gegenwert bekommen zu haben. Manchmal sind subjektive Gründe und manchmal objektive Gründe dafür verantwortlich. Bei den subjektiven Gründen hilft es nur den Gegenstand zu wieder zu verkaufen und woanders etwas neues zu kaufen. Das ist meist mit enormen finanziellen Verlusten verbunden. In deinem Fall schätze ich mal mit einem Verlust um die 3.000 Franken oder noch mehr. Aber das hilft der Seele ungemein. Mit der neuen Maschine geht dann das Theater wieder von vorne los ...

    Du hast ja nun anscheinend 2 Probleme. Ersten die deiner Meinung nach mangelhafte Qualität. Da kann dir hier im Forum niemand so richtig helfen. Da kannst du nur alle rechtlichen Mittel ausschöpfen. Das Ergebnis könnte dann eine Nachbesserung, Wandlung oder Rückgabe sein. Letzteres wäre wieder für die Seele gut, denn schlussendlich wird bei dir mit dieser Maschine nie Freude beim Arbeiten aufkommen.


    Was die benötigte Zeichnung angeht finde ich das von BZT auch kleinkariert diese nicht raus zugeben. Einen Rechtsanspruch gibt es eben darauf nicht. Hier könnte man auch schön den Vergleich mit einem Auto heranziehen...


    Generell sind diese Art von Maschinen unabhängig vom Preis doch mehr oder weniger was für Hobbyisten, die sich mit der Materie auskennen oder zumindest bereit sind sich in die Materie einzuarbeiten. Das geht schon damit los, dass die Maschine nach der Anlieferung neu eingemessen werden muss. Das ist einfach so.


    Wenn du dich selbst nicht in der Lage fühlst das Problem zu beheben, würde ich an deiner Stelle zur Lösung des Problems einen anderen erfahrenen Hobbyisten um Hilfe bitten. Die gibt es sicherlich auch in der Schweiz. Online lässt sich heute auch viel machen. Aber letztendlich ist das alles keine Hexenwerk, aber zeitintensiv.


    Mein Rat: Bau die Platte ab und gehe zu einem Schlossereibetrieb und lass dir eine zus. Platte nach deinen Wünschen bauen. Da bist du dann vielleicht mit 200,00 Franken dabei und gut ist. Vielleicht fertigt dir auch BZT die neue Platte (Kulanz für den Ärger?). Bei deinem Vorhaben denke aber bitte daran, dass du dir noch die entsprechenden Messmittel zum Einrichten und Wiedermontage der Grundplatte zulegen musst. Wie man eine Maschine vermisst, findest du im Web.


    So, nun geh mal in dich und genieße noch den Ostermontag.


    Gruß

    Wilfried

  • Hallo Wilfried,

    wie Du richtig erwähnt hast ist dies für die Seele gar nicht gut und ein Rechtsstreit muss man sich auch erst mal finanzieren können, Was in meinem Fall als Rentner mit meiner kleinen Rente nicht möglich ist. Denn die Maschine konnte ich mir nur kaufen, weil auch ich zu den Betroffenen fürsorgerischer Zwangsmaßnahmen gehöre und somit den Solidaritätsbeitrag erhalten habe.

    Zudem bleibt dann der ganze Ärger am Importeur hängen, welcher an einem der Probleme zwar auch nicht ganz unschuldig ist, sich aber sehr bemüht und auch korrekt verhalten hat. Und diesem dann den Ärger zu übertragen ist absolut nicht meine Natur, also habe ich mir eine mechanische Werkstätte gesucht, welche mir die Aufnahmeplatte nun neu machen wird. Doch kostet mich der Spass dann weitere knappe 400 Franken.. Dies ohne über den Ärger und die Zeit zu sprechen, welche ich nicht nur für eine Zeichnung anzufertigen aufbringen musste.....


    Doch kannst Du mit glauben, dass ich nicht zu den Menschen gehöre, welche zu den subjektiven Stänkerer zählen, weshalb ich ja auch hier die Frage gestellt habe, ob dies normal sei. Und in der Zwischenzeit auch von zwei Maschinenbauern (welche CNC Maschinen anderer Preisklassen herstellen) plus einer anderen Person mit Erfahrung im Profi Bereich die Antwort erhielt, dass dies so nicht sein sollte.
    Und übrigens hatte ich vorher eine Maschine von CNC Step, welche ich mit einer Steuerung geliefert bekommen hatte, die herum zickte. Und erst wollte man dort den Fehler auch auf mich abschieben, aber als dann auch andere Kunden mit denselben Problemen auftauchten, hatte man sich bei CNC Step mir als Kunden doch korrekt gezeigt. Die Steuerung wurde auch wenn mit einem kleinen aber annehmbaren Abschlag zurück genommen und damit das gezeigt was ich als Kunde erwarten würde. Nämlich Verantwortung für die eigenen Fehler zu übernehmen und sich in solchen Fällen dem Kunden gegenüber kulant zu zeigen, das dann auch der Seele des Kunden genauso gut tun wird wie dem Ruf einer Firma, ;)


    Dass ich Werkzeuge zum Wiedereinrichten brauch ist mir klar, danke aber dennoch für Deine Hilfsbereitschaft. Wobei aber auch zu diesem Thema gesagt werden darf, dass in den Aluplatten sowie auch im Spindelgehäuse eine langlochtasche zur Aufnahme einer Feder war. BZT es aber auch hier nicht für nötig befunden hatte, diese Feder auch einzulegen... (Und ich als Laie natürlich vermute, dass diese Feder zur Erleichterung der Positionierung gedacht ist)

    Doch Messuhren und Zubehör habe ich noch etwas, wobei ich mir aber dennoch überlege eine ganz spezielle Messuhr genau für diesen Zweck zu kaufen. Denn letztendlich macht es ja keinen Sinn wegen einer Stelle solch einen Aufwand zu betreiben um es letztendlich doch nicht richtig zu machen....

  • Hallo,

    schön das du dich nun doch dazu durchgerungen hast mit der Maschine weiter zu machen. Das die Platte so teuer wird, hätte ich nicht gedacht. Aber nun ja du lebst ja in der Schweiz, wo es nicht nur Milch von den Bergen regnet.

    Zitat

    Zudem bleibt dann der ganze Ärger am Importeur hängen

    Nach deutschem Recht ist der auch der alleinige Ansprechpartner bei Reklamationen. Normalerweise hätte der bei ein bißchen guten Willen bei seinem Lieferanten (BZT) was Erreichen müssen.

    Zitat

    dass in den Aluplatten sowie auch im Spindelgehäuse eine langlochtasche zur Aufnahme einer Feder war. BZT es aber auch hier nicht für nötig befunden hatte, diese Feder auch einzulegen... (Und ich als Laie natürlich vermute, dass diese Feder zur Erleichterung der Positionierung gedacht ist)

    Hier weiß ich nicht was du meinst. Vielleicht stellst du mal hier im Forum ein Detailfoto rein.


    Gruß Wilfried

  • Hallo Wilfried,

    mit Langlochtasche und Feder war die auf dem Bild markierte Tasche gemeint, welche doch zum Positionieren der Spindel gedacht ist.

    Und ganz klar, dass der Importeur zumindest was das Thema auswechseln der Spindel angeht auch nicht ganz unschuldig ist. Aber der zeigt sich im Gegensatz zu BZT wenigstens bemüht die Dinge gerade zu biegen. Während mir von BZt auf Anfrage der Zeichnung mit Lochabständen lediglich ein Mesdsprotokol zugesandt wurde. Wie um zu sagen., Wir haben ein Messprotokoll erstellt, also leck uns am Ar......

    Und wenn so unsorgfältig gearbeitet wird wie bei meiner Maschine, dann drängt sich doch der Gedanke auf, dass man bei BZT dachte, dass die Maschine sowieso zu einer Privatperson in die Schweiz geht, wo es schwer wird sich gegen solch lausige Arbeit zur Wehr zu setzen, wieso also Sorgfalt walten lassen und wieso nicht auch gleich ein wenig Ausschussware bei der Maschine verbauen......

    Dies zumindest ist der Eindruck welcher sich mir bei dem Mangel an Sorgfalt aufdrängt und was mir am meisten auf dem Magen liegt ist, dass wieder einmal die Guten für die Fehler von Gaunern aufkommen müssen. Und so wie sich BZT in dieser Sache verhalten hat kann ich absolut keine andere Bezeichnung mehr für diese Firma finden.

    Denn wenn ich so viel Geld ausgegeben habe, dann deshalb um eine saubere Maschine zu haben, mit welcher mir solcher Ärger erspart bleibt und leisten konnte ich mir dies auch nur wegen dem Geld, welches ich durch den Solidaritätsbeitrag erhalten habe. Darf nun aber die Schweinereien mit meiner kleinen Rente ausbaden und kann mir mit der Fräse nicht einmal etwas dazu verdienen.

    Und so ganz nebenbei erwähnt wurde mir heute auch von einer Person welche in der Fertigung grosser, teurer Fertigungsmaschinen arbeitet bestätigt,k dass bei meiner BZT Maschine ein ganz klarer Mangel an Sorgfalt bei der Fertigung vorliegt.

    Gruss Andy


  • Hallo

    Frage doch mal beim Roy (Sorotec) nach , ob er Dir diese Platte Nacharbeiten kann oder vieleicht sogar eine "Orginalplatte " zusenden kann..... Er vertreibt auch BZT-Maschinen , und hat meiner Meinung nach einen sehr Huten Services .


    Gruß Erwin;)

  • Danke eK66,

    Ich habe die Platte nun einmal ins Bürgerspital gebracht (Heisst nur so weil ursprünglich es ein Spital war) wleche mir auf der Originalplatte einmal die Zentrierhülsen anbringt und auf der Spindelplatte die Zentrierstifte, sowie natürlich die Bohrungen/Gewinde um beide Platten von vorne voneinander lösen zu könne, ohne alles auseinander nehmen zu müssen.
    Zudem geben die mir noch Distanzscheiben mit, damit ich alles sauber ausrichten kann und wenn ich dies hinter mir habe, lasse ich mir auch vom Bürgerspital eben noch eine neue Grundplatte machen, oder kann die selbst machen, wenn ich mich ^mal in eine gratis 3D Software einarbeiten konnte.


    Aber von wegen Wiederverkäufern von BZT.... Du sagst, dass Sorotec sich kundenfreundlich zeigt und dieselbe Erfahrung habe ich ja auch bei meinem Wiederverkäufer gemacht. Und bei meinen Erfahrungen drängt sich stark die Vermutung auf, dass BZT über gute seriöse Wiederverkäufer den Vertrieb gestaltet, wobei dann an Letzteren die Probleme hängen bleiben, wenn BZT Mist baut...
    Was mich als eine sozial engagierte Person ganz einfach gewaltig stört, denn ich bein kein Politiker, welcher das Eine predigt, aber das Andere lebt. ;)

  • Hallo Andy,

    gut das es bei dir weiter geht.

    Für die Konstruktion einer neuen Grundplatte brauchst du normal aber kein 3D, 2D reicht vollkommen aus. Welche Software hast du denn zur Verfügung? Vielleicht kann man dir ein paar Tipps zum Umgang damit geben.

    Gruß

    Wilfried

  • Hallo Willfred,

    vielen herzlichen Dank für Dein Hilfsangebot, aber da ich das was von BZT mit Distanzscheiben ausgeglichen wurde, das möchte ich nun mittels der Nut ausgleichen. Womit die Platte dann wieder vollflächig auf den Linearschienen aufliegen würde und was sicherlich mit 2.5D machbar wäre. Dafür müsste die Platte jedoch sauber ausgerichtet unterlegt werden. Womit ich dann wieder bei dem Problem ausmessen wären, wo ich mich sehr ungeschickt anstelle, also wird beim selbst machen eben eine 3D Software nötig sein.


    Zeichen tue ich mit SW 2017, fräsen mit Penta NC und fürs 3D Fräsen weiss ich noch nicht welchen Weg ich beschreiten soll. Denn Fusion wäre sicherlich eine Lösung, doch finde ich mich mit Fusion im Gegensatz zu SW gar nicht zurecht. Also suche ich immer noch nach einer gratis Software, welche etwas mehr ans Interface von SW angelehnt ist.
    Doch bin ich schon sehr froh, wenn ich wenigstens wieder in 2.5D Fräsen kann, was eigentlich für alle im Moment dringlichen Projekte genügen wird. Also hoffe ich, vom Bürgerspital bald die Nachricht zu erhalten, dass meine Platte fertig ist. Und dann mal sehen wie es weiter geht, denn der >Gedanke die Maschiene wieder zu verkaufen ist nach all dem Ärger mit BZT nicht aus meinem Kopf. Nur habe ich meine alte CNC vor dem Verkauf kontrollieren lassen und würde auch die neue erst in Ordnung bringen, bevor ich diese verkaufen würde. Denn ich zähle nicht zu den Menschen, welche anderen unsauberes Verhalten zum Vorwurf machen, um sich dann selbst nicht besser zu verhalten. ;)


    P.s.

    die Spindel schnell und einfach wechseln zu können ist für mich z.B., auch nötig, damit ich nicht nur fräsen, sondern auch Folien schneiden oder Plakate malen kann. Aufnahme für einen Edding in die Gravureinheit rein und schon kann ich Plakate für unseren Verein machen, welche nach Bedarf und kostengünstig hergestellt werden können. Was für einen gemeinnützigen Verein eben nicht ohne Belang ist, da wir mit unseren Aktivitäten ja kein Geld verdienen, sondern dauernd auf der Suche nach Spenden sind.

  • Hallo,

    mit SW2017, Penta NC (kenne ich nicht) müßtest du doch bis auf das CAM alles für das 3D-Fräsen parat haben.

    Mit 3D habe ich so gut wie keine Erfahrung. Ich habe einmal ein 3D-Objekt zum Test erstellt. Nur um mal zu schauen wie es geht. Das Fräsen hat Ewigkeiten gedauert.

    Was willst du denn konkret in 3D machen?


    Gruß

    Wilfried

  • Hallo Wilfried,

    Penta NC ist nur ein 2.5D CAM , SW ist nur zum zeichnen und die SolidCAM Extension kostet ein Vermögen.

    Was ich 3D Fräsen will.... z.B. die Platte müsste in 3D gefräst werden, wenn ich mittels der Nut die 3/10 der Schräglage ausgleichen will, doch gibt es immer wieder Dinge welche Freiflächen haben und somit 3D gefragt ist.

  • Hallo,


    ich bin mir noch nicht sicher, ob der Weg den du gehen willst der richtige Weg ist. Wo hast Du die Schräglage? Weicht die Nut in der Senkrechten von vorn 3/10 ab oder hängt die Grundplatte von der Seite gesehen?

    Kannst Du mal von deinen ersten Bild ein Ansicht von der Seite und von hinten posten?

    Ich habe mal auf die schnelle 2 Skizzen gemacht. Welche Variante ist dein Problem?


    Bild_1.pngBild_2.png

  • Hallo Wilfred,

    wie DU auf dem ersten Bild siehst, gibt es eine Grundplatte, welche an den Linearschienen montiert ist. Sowie eine (Spindel) Trägerplatte. Wenn ich nun also die Spindel nach x Betriebsstunden zur Revision abnehmen muss, dann kann ich nicht einfach die Trägerplatte abnehmen, sondern muss auch die Grundplatte abnehmen. Was bedeutet, dass ich die ganze Sache dann jedesmal neu ausrichten muss und worin auch der Vorwurf an BZT besteht. Zudem kommt, dass in der Spindel, sowie auch in der Trägerplatte ein Schlitz wäre, welcher zum vertikalen Ausrichten der Spindel dienen würde. Wenn dann die Maschine mit der entsprechend dazu gehörenden Einlage ausgerüstet worden wäre…


    Ein weiterer Punkt ist jener, dass die Grundplatte (zweites Bild) bei den unteren Gewindebohrungen der Linearführungen mit 0.3mm Distanzscheiben unterlegt wurde, was den Wechsel der Spindel erstens dann noch einmal umständlicher gestaltet. Und zweitens liegt die Grundplatte somit auch nicht mehr vollflächig auf den Linearschienen, was mir ebenfalls nicht gefällt.

    Von daher also war es mein Gedanke diese 3/10 statt mit Distanzscheiben mittels einer Nut auszugleichen, womit die Grundplatte auch vollflächig auf den Linearschienen aufliegen würde. Und dann die Grundplatte so zu gestalten, dass diese mit Passhülsen versehen wird, damit die Trägerplatte jeweils wieder mittels den Passtiften abgenommen und aufgesetzt werden kann, ohne dass die Maschine jedesmal wieder neu eingemessen werden muss. Und dies natürlich so, dann eine Demontage der Grundplatte anders als jetzt nicht mehr notwendig sein wird.

    Und nicht zuletzt, dass ich dann auch andere Trägerplatten wie z.B. mit Gravureinheit aufsetzen kann.


    Gruss

    Andy

  • Hallo Andy,

    Hallo Wilfred,

    wie DU auf dem ersten Bild siehst, gibt es eine Grundplatte, welche an den Linearschienen montiert ist. Sowie eine (Spindel) Trägerplatte. Wenn ich nun also die Spindel nach x Betriebsstunden zur Revision abnehmen muss, dann kann ich nicht einfach die Trägerplatte abnehmen, sondern muss auch die Grundplatte abnehmen. Was bedeutet, dass ich die ganze Sache dann jedesmal neu ausrichten muss und worin auch der Vorwurf an BZT besteht. Zudem kommt, dass in der Spindel, sowie auch in der Trägerplatte ein Schlitz wäre, welcher zum vertikalen Ausrichten der Spindel dienen würde. Wenn dann die Maschine mit der entsprechend dazu gehörenden Einlage ausgerüstet worden wäre…

    ....

    Gruss

    Andy

    Das mit dem demontieren der Grundplatte ist natürlich quatsch. Da hätte man die Spindel gleich auf die Grundplatte schrauben können. Wird die Spindelplatte nur mit den beiden oberen Inbusschrauben gehalten, sicherlich nicht oder? Das könnte man ja einfach selbst ändern.

    Zitat

    Ein weiterer Punkt ist jener, dass die Grundplatte (zweites Bild) bei den unteren Gewindebohrungen der Linearführungen mit 0.3mm Distanzscheiben unterlegt wurde, was den Wechsel der Spindel erstens dann noch einmal umständlicher gestaltet. Und zweitens liegt die Grundplatte somit auch nicht mehr vollflächig auf den Linearschienen, was mir ebenfalls nicht gefällt.

    Das man nun mit Distanzscheiben arbeitet ist nun nicht so schick, aber auch nicht verwerflich wenn das Endergebnis i.O. ist. Allerdings ist die Grundplatte etwas dünn wenn sie nur an 4 Punkten aufliegt. Man hätte dann alle Bohrungen ausgleichen müssen. Wenn die Platte nun vielleicht 15 mm dick wäre, würde ich sagen , dass das akzeptabel wäre.


    Wozu sollen eigentlich die Stehbolzen sein (blaue Kreise)? Waren die mal für die Justage gedacht?


    Bild_3.png



    Zitat

    Post #14

    Hallo Willfred,

    vielen herzlichen Dank für Dein Hilfsangebot, aber da ich das was von BZT mit Distanzscheiben ausgeglichen wurde, das möchte ich nun mittels der Nut ausgleichen. Womit die Platte dann wieder vollflächig auf den Linearschienen aufliegen würde und was sicherlich mit 2.5D machbar wäre. Dafür müsste die Platte jedoch sauber ausgerichtet unterlegt werden. Womit ich dann wieder bei dem Problem ausmessen wären, wo ich mich sehr ungeschickt anstelle, also wird beim selbst machen eben eine 3D Software nötig sein.


    So, wenn ich dich nun recht verstehe möchtest du eine neue Grundplatte fertigen, die dann die Schräge von 0,3 mm ausgleicht? Was meinst du mit "Nut"

    Eine Anzufertigen, die genau die Abweichung von der Senkrechten ausgleicht halte ich für nicht machbar, da die von dir gemessene Abweichung mit Sicherheit nicht genau 0,3 mm beträgt, sondern sicherlich ein krummes Maß ist.


    Gruß

  • Hallo Wilfred,

    Die zwei Pfeile sollen lediglich die oberste und unterste Gewindebohrung der Profilschienen anzeigen. Also oben der Punkt wo nichts unterlegt war und unten der Punkt, welcher bei der Auslieferung mit Distanzscheiben unterlegt war.
    Und ja um genau zu sein handelt es sich bei dem genannten Verfahrweg der Z-Achse um 32/100 und ich habe der Einfachheit halber von 3/10 geschrieben.
    Die Grundplatte also ist wie soeben erwähnt an den Gewindebohrungen der Profilschienen befestigt und oben an der Trägerplatte des Steppers. Im unteren Teil befindet sich dann ein Block mit einer Aufnahme der Spindel und ganz unten ein weiterer Block mit Bohrungen. Diese Bohrungen gehen dann durch die Grundplatte und auf der Spindelträgerplatte befindet sich dann eine Gewindebohrung..... (Die von Dir markierten Stehbolzen sind die soeben erwähnten Schrauben, welche durch die Grundplatte in die Spindelträgerplatte gehen)
    Doch auch wenn die Spindel direkt auf die Grundplatte geschraubt wäre, würde dies nichts an dem Problem ändern, da die Spindel ja von Hinten geschraubt wird. Also muss es schon eine Spindelträgerplatte haben, doch muss diese dann von vorne gelöst werden können und mit Positionierstiften versehen sein. Dies zumindest, wenn man beim konstruieren sein Gehirn einschaltet, was ich zu dem Preis eigentlich erwartet hätte. Oder dann zumindest ein Einsehen des Herstellers und dem entsprechendes Handeln.


    Gruss

    Andy

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