Hallo,
es geht dabei weniger darum wie stabil der Unterbau ist, sondern das bei der Konstruktion der EMS-Fräsen keine festgeschraubte Verbindung zum Unterbau empfohlen wurde. Laut der Berechnung von Hermann, ist die untere Kante der Kopfwange als Drehpunkt für die Kräfte ausgelegt. Je nach Maschine, ist eine unterschiedliche Wangenhöhe vorgesehen. Ein Verschrauben der Kopfwange mit dem Untertisch oder angeschraubte Füße verändern das. Daher wurde, wie im angehängten Foto zu sehen, eine Lagerung in den Nuten eines Aluprofiles empfohlen. Die Wangen sitzen auf einer Gummilippe und haben ein wenig Spiel, damit das wirklich geringe "Verwinden" um den Drehpunkt stattfinden kann. Ich kann das jetzt nur so genau wie möglich wiedergeben, da ich da rein berechnungstechnisch selbst nicht nachweisen kann. Allerdings ist mir trotz der inzwischen 6 vergangen Jahre nach dem Kauf des Bausatzes, die Thematik in Erinnerung geblieben, da ich genau die identischen Fragen zu der Zeit hatte. Es ist also wichtig, dass die Maschine vom Unterbau entkoppelt ist und trotzdem einen sicheren Stand hat. Aus dem Grund hacke ich jetzt auch etwas energischer darauf rum, möchte aber nicht den Besserwisser raushängen lassen. Damit lasse ich es nun auch bewenden.
Gruß und viel Freude an der Cobra
Klaus