Baubericht Sorotec BL0605+Preformance Kit

  • Endlich ist sie zu Hause


    Mein BL 0605 habe ich heute bei der Hausmesse abgehollt, und mir noch ein paar kleichkeite mitgenommen .


    Was den zustand der einzenen Bauteil angeht, bin ich nicht sonderlich begeistert, da hätte ich mehr sorgfallt erwartet. Besonders hinsichtlich der Verletzungsgefahr durch scharfen Kanten, Spänen in den Gewindelöchern ist jetz auch nicht sonderlich toll zumal ich über keinen kompressor verfüge..



    Soweit mal zu anfang weiter vortschritte folgen



    Grüße Oliver

  • so nachdem ich alle Bauteile von Spännen befreit,alle scharfen kannten entgratet habe habe ich mich an die Montage des Grundrahmen gemacht. Anfangs hatte ich einige Problem was die Rechtwinklichkeit der Teile betraf, konnte ich aber relativ einfach lösen. Morgen geht es dan weiter mit den Portalwagen der y Spindel,mahl sehen wie weit ich komme .



    Grüße Oliver

  • zum glück besitze ich schon eine Feile einen Entgarter neuste anschaffung ist eine Crimpzange für Harting Stecker HAN D... das ist mit abstand die teuerste zange die ich mir ever gekauft habe, wie sagt man so schön: Spaß koste halt !



    Grüße Oliver

  • Guten abend alle zusammen


    Bin gerade dabei die Portalwangen zu montieren, also irgendwie scheint mir als hätte ich ein Montagbausatz erwischt. Laut Bauplan: schlagen sie die Passstifte ein bis sie auf der inneren seite 3-4 mm herausschauen. Ich kann die Passstifte aus 3 m entfernung durch die Löcher werfen. Also ich hab in meiner Ausbildung zum Konstruktionsmechhaniker so einige Passungen gefertigt, die Stifte haben ich nie von Hand durch das Loch bekommen war immer ein Hammer nötig.


    mal sehen wie das noch so weiter geht

    Bilder kommen noch


    Grüße Oliver

  • Deine Probleme mit der Genauigkeit des Bausatzes kenne ich vom Bausatz meiner Aluline 1110 aber gar nicht. Die Bearbeitung war absolut exakt. Einzig die Gußwinkel zum Verschrauben der Rahmenteile hatten keine 90°. Zum Glück hatte ich schon eine andere Fräsmaschine und konnte die Dinger nacharbeiten.


    Bitte berichte weiter über den Baufortschritt.

  • Genau das muss ich auch sagen meine AL0607 war top, auch die Passungen für die Stifte


    Wenn das bei Dir nicht so ist, hast Du mal Rücksprache genommen mit Sorotec?

    Hallo,

    Bezüglich der Passstiftbohrungen hat Er Rücksprache gehalten.

    Es kann leider vorkommen das sich an der Reibahle eine Aufbauschneide bildet ( Eine andere Ursache hierfür haben wir derzeit noch nicht gefunden) , welche dann die Passbohrungen zu gross aufreibt. Da diese Passstifte allerdings lediglich eine Ausrichthilfe sind und später keine Aufgabe mehr übernehmen, ist dies unschön, aber kein Grund die Teile in die Tonne zu werfen. Die Endausrichtung der Maschine muss am ende sowieso mit Messuhr und Winkel erfolgen.


    Späne:

    Habe bereits die Produktion gebeten künftig mehr darauf zu achten die Werkstücke vor der Einlagerung besser zu säubern.

    Geringe Mengen an Späne in gefrästen Gewinden oder Sacklöchern können aber durchaus immer vorkommen und sollte bei der Montage nochmals geprüft werden.


    Vorhandene Grate:

    Alle gefrästen Bauteile werden direkt auf der Maschine mit Fasen versehen, wodurch im Grunde keine Grate mehr vorhanden sein dürften.

    Kanten, welche auf der Maschine nicht direkt gefast werden können, da man mit dem Fasenfräser nicht hinkommt, bleiben allerdings meist unbearbeitet und somit Scharfkantig. Hierrauf wird auch in der Montageanleitung hingewiesen.


    Grüsse

    Roy

  • Abend


    Endlich komme ich mal wieder dazu mich an den PC zusetzen, aber erst mal das wichtigst zuerst


    In meinen ersten Beiträge habe ich ich mich ja sehr kritisch über den Bausatz geäusert, im nachhinein waren die von mir bemängelte Passgenauichkeit der Passungen nicht wiklich ein Problem. Wie Roy schon aufgeführt hat war das Telefonat mit Sorotec sehr aufschlussreich und ich sehe den Bausatz nun mit einem etwas weniger Präzisen Auge.


    So mittlerweille habe ich die Fräse an ihren Eigenlich platz verfrachtet, und mit der Elektrik begonnen. Ausgerichten der Z Achse war recht fummelig hab es aber hinbekommen. Laut Messuhr sollen es 0,03 mm abweichung auf der gesametn länge der Z achse sein, das wäre ja ein Traumwert. Wenn das Untergestell da ist werde ich diese nochmal Prüfen, da ich vermute das der jetzige Tisch nicht stabil genug ist und das Messergebniss beeinflust. Das Dauert aber noch ein paar Wochen, bis dahin werde ich mich um den Schaltschrank kümmern.




    Grüße

    Oliver




    Zu den Gusswinkeln: Mir war nicht bekannt das diese teile nicht Rechtwinklig sind daher erklärt sich auch die Problematik beim verschrauben des Grundrahmens. Habe es aber hinbekommen und die Maschine ist Spannungsfrei

  • Ich habe den Untergestellbausatz von Sorotec aber beim Zusammenbau gemerkt dass mir die Winkel nicht stabil genug waren. Nun hab ich Blechwinkel aus Stahl, also 3-eckige Bleche die an 2 Seiten gekantet sind, ca 150x200mm. Damit Dachte ich das ist stabil genug, trotzdem musste ich den Tisch anschliessend mit der Wand unter Zuhilfenahme von 2 Silentblocks verschrauben. Nun steht das Teil stabil und der Krach verteilt sich nicht im ganzen Haus. Auch habe ich unter den Füssen beidseits geriffelte Gummiplatten.

    Auch habe ich die unteren Querverbindungen auf 1/3 der Höhe gesetzt, eine Platte eingelegt und darauf steht meine Steuerung und der Kasten mit dem FU. Das hat sich bewährt.

  • auser Gewicht bringt das doch relativ wenig ..

    Hättes genaus gut dei Hohlräume mit Mineralwollen auslegen können,


    Zu den winklekonstruktion: wäre mir auch zu Instabiel gewesen aber mit den spannriegeln steht das ding echt Bomben fest den rest übernimmt die 30mm dicke Buchenmultiplexplatte

    jetz kommt noch das Häupchen oben drauf und die Maschine rein



    Grüße Oliver

  • Das sehe ich anders. Die höhere Masse reduziert bei gleicher Steifigkeit die Tendenz, dass die Konstruktion anfängt zu schwingen. Nicht umsonst hat jede Werkzeugmaschine ein massives Fundament. In der Industrie wird für große Maschinen teilweise der Hallenboden mehrere Meter tief ausgeschachtet und mit Beton als Masse verfüllt. Die Nachbarn würden sich sonst wegen der Vibrationen beschweren.


    Außerdem hatte ich diese Betonsteine sowieso rumliegen und konnte sie so platzsparend und sinnvoll nutzen.


    Gruß

    Klaus

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